Was ist Psychotherapie?

„Psyche“ bedeutet „Seele“, also das Denken, Fühlen und Handeln einer Person. „Therapie“ ist ein anderer Begriff für Behandlung.  „Psychotherapie“ ist somit die Behandlung von psychischen (seelischen) Erkrankungen und kann bei Störungen im Denken, Fühlen und Verhalten hilfreich sein.

Für die Behandlung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind folgende psychotherapeutische Behandlungsverfahren von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt:

  • Verhaltenstherapie
  • tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und
  • analytische Psychotherapie.

In meiner Praxis biete ich Ihnen Verhaltenstherapie an.

Methoden in der Verhaltenstherapie sind z.B. Gespräche, Verhaltens- und Entspannungsübungen.

Die Verhaltenstherapie hat ihre Wurzeln in den psychologischen Lerntheorien. Es wird davon ausgegangen, dass Verhalten erlernt wird (bewusst und unbewusst). Funktionales und dysfunktionales Verhalten kann erlernt und auch wieder verlernt werden. Die vier Ebenen des Verhaltens (Denken, Fühlen, Handeln und  körperliche Reaktionen) beeinflussen sich wechselseitig. Ziel ist das Erkennen und Verändern dysfunktionaler Verhaltens- und Denkweisen sowie der Aufbau und die Stabilisierung neuer, hilfreicher Reaktionen.

Eine psychische Erkrankung entsteht meist durch das Zusammenwirken vieler Bedingungen. Das Zusammenspiel sozialer, biologischer und psychischer Faktoren kann dazu führen, dass Herausforderungen und Schwierigkeiten nicht mehr alleine oder mit Hilfe von Freunden und Familie bewältigt werden können. Dann ist die Inanspruchnahme einer professionellen Unterstützung ratsam.

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